LEISTUNGEN

Wer ein Kind erwartet, wünscht sich die bestmögliche Vorsorge und medizinische Betreuung während der gesamten Schwangerschaft. Zum Schutz der Schwangeren und des ungeborenen Kindes sehen die Mutterschutzrichtlinien eine Reihe von Untersuchungen vor, so z.B. regemäßige frauenärztliche Untersuchungen, Blutgruppenbestimmung und viele andere Laboruntersuchungen. Zusätzlich bieten wir Ihnen verschiedene weitere Leistungen an, die ihre Schwangerschaftsvorsorge noch sicherer machen kann.

• Blutuntersuchungen auf Infektionskrankheiten wie z.B. Toxoplasmose, Cytomegalie u.v.m.
• Screening auf Schwangerschaftsdiabetes

Als Gestationsdiabetes bezeichnet man eine Kohlenhydratstoffwechselstörung, die erstmalig während einer Schwangerschaft auftritt. Die Folge eines unbehandelten Gestationsdiabetes kann zur Makrosomie des Neugeborenen führen. Hierbei handelt es sich um ein zu großes und dickes Neugeborenes, da es im Mutterleib versucht, den nicht funktionierenden Kohlenhydratstoffwechsel zu kompensieren. Weiterhin kann es im Mutterleib zu einer Mehrproduktion von Urin mit der Folge von zu viel Fruchtwasser kommen. Beides sind Risikofaktoren für eine Frühgeburt.

Nur ein Zuckerbelastungstest kann die Diagnose eines Gestationsdiabetes sicher diagnostizieren.

• Screening auf ß-hämolysierende Streptokokken

Ca. 20-30 % der schwangeren Frauen haben eine unbemerkte Infektion mit Streptokokken der Gruppe B im Genitalbereich. Diese Bakterien sind normalerweise harmlose Besiedler der Scheidenschleimhaut. Allerdings kann ein Neugeborenes unter der Geburt damit infiziert werden. Die Folge: Beim Kind kann kurz nach der Geburt oder nach 1-6 Wochen eine schwere Infektion auftreten.

• Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen

Mit den neuen hochauflösenden Ultraschallgeräten ist es möglich, zusätzlich zum normalen 2D Ultraschall, einen 3D Ultraschall durchzuführen. Bei günstigen Ultraschallbedingungen erhält man wunderschöne Fotos des ungeborenen Kindes oder einzelner Körperteile. Der 4D-Ultraschall, auch „3D- Live“ genannt, ist eine 3D-Darstellung in Form eines Filmes, bei dem in Echtzeit viele 3D-Bilder aneinandergefügt werden. Die vierte Dimension ist also die Zeit. Hierbei ist es möglich Bewegungen des Kindes z.B. der Finger oder auch Gesichtsmimik anzuschauen.

• Ersttrimesterscreening (ETS)

Das ETS wird nur zwischen 11+1 und 13+6 SSW durchgeführt und ermöglicht schon am Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels, eine Abschätzung des Risikos für das Vorliegen einer Chromosomenstörung. Die Entdeckungsrate dieser Untersuchung, die eine Kombination von Ultraschall und Blutuntersuchung beinhaltet, liegt für die Trisomie 21 (auch Down Syndrom oder Mongolismus genannt) bei ca. 90%. Das Ersttrimester-Screening (ETS) gibt mit hoher Genauigkeit bereits früh in der Schwangerschaft Antworten zur Entwicklung Ihres Ungeborenen. Wichtigste Bestandteile des ETS sind eine differenzierte Ultraschalluntersuchung mit Bestimmung des genauen Schwangerschaftsalters (Scheitel-Steiß-Länge, SSL), Beurteilung der kindlichen Strukturen, Messung der sogenannten Nackentransparenz (auch Nackenfalte oder NT für "nuchal translucency") sowie eine Beurteilung des fetalen Nasenbeins. Bei einer Beurteilung der fetalen Strukturen nach 12-13 Schwangerschaftswochen können ca. 55% - 65% der Fehlbildungen erkannt werden

• • Beratung bezüglich weiterführender Pränataldiagnostik z.B. Fruchtwasseruntersuchung, NIPT, Organ/Fehlbildungsultraschall

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne und wählen mit Ihnen die für Sie wichtigen Untersuchungen aus.

Eine Schwangerschaft ist etwas sehr Schönes. Ob Sie nun bereits schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder bisher nicht schwanger wurden, wir freuen uns auf eine sehr intensive Zeit mit Ihnen. Gemeinsam werden wir mit Ihnen alle für Sie wichtigen Untersuchungsmöglichkeiten besprechen, so z.B. Rötelschutz vor Beginn einer Schwangerschaft und Folsäure-Einnahme während der gesamten Schwangerschaft, um Fehlbildungen beim Säugling zu vermeiden. Die weiteren Sterilitätsuntersuchungen werden Ihren Wünschen entsprechend in die Wege geleitet.

Bei Bedarf stellen wir Sie dann in einer spezialisierten Sterilitätssprechstunde vor.

Sie fühlen sich fit und gesund?

Die vom Gesetzgeber vorgesehen Vorsorgeuntersuchungen sollten Sie regelmäßig wahrnehmen, denn je früher eine Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Die gesetzliche Krebsfrüherkennung umfasst dabei in bestimmten Lebensabschnitten verschiedene Tast- und Abstrichuntersuchungen. Wir möchten Ihnen heute moderne Zusatzuntersuchungen empfehlen, die das bestehende Vorsorgeprogramm noch ergänzen und Ihnen eine deutlich höhere Sicherheit zu Ihrem eigenen Schutz vor Krebserkrankungen geben.

• Ultraschalluntersuchung des kleinen Beckens (Gebärmutter und Eierstöcke)
  Ein Check-up der inneren Organe durch Ultraschall ist schmerzlos, völlig ungefährlich und mit einem sofortigen Ergebnis. Wir bieten Ihnen Untersuchungen mit moderner Technik an. Gebärmutter, Eierstöcke und Unterleib können kontrolliert und Unregelmäßigkeiten sofort erkannt werden.
• Brustultraschall
  Jede 10. Frau erkrankt irgendwann in ihrem Leben an Brustkrebs, wobei der Anteil an jüngeren Frauen (Frauen unter 40 Jahren) zunimmt. Zur Zeit werden 80% der bösartigen Veränderungen von der Frau selbst entdeckt. Daher ist die regelmäßige Selbstuntersuchung sehr wichtig.
  Um aber auch nicht tastbare, aber ebenfalls gesundheitsrelevante Erkrankungen zu erkennen, ist die Ultraschalluntersuchung der Brust sehr hilfreich. Hierbei werden beide Brüste und beide Achselhöhlen untersucht, um mögliche Veränderungen darzustellen. Besonders wichtig ist die Ultraschalluntersuchung bei festen, bindegewebsdichten Brüsten, da hier eine Beurteilung im Röntgenbild nur eingeschränkt möglich ist.
  Die Vorteile des Ultraschalls gegenüber der Mammographie liegen in der schmerzlosen Durchführung, sowie in der guten Identifikation von Veränderungen in der Brustdrüse ohne Strahlenbelastung. Mikroskopisch sehr kleine Veränderung können bedingt durch die technischen Gegebenheiten nicht erkannt werden.
• Hochempfindlicher Test zur Früherkennung des Dickdarmkrebses
  (Immunologischer Stuhltest)
  35 000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Darmkrebs. 57 000 Neuerkrankungen werden pro Jahr registriert. Frühzeitig erkannter Darmkrebs ist heilbar. Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen, einmal jährlich einen immunologischen Stuhltest zu machen. Und falls Ihr Mann ein Arztmuffel ist, nehmen Sie für Ihn auch gleich einen mit.
• Thin Prep
  Die Dünnschichtzytologie schafft ein klares Zellbild. Dies ermöglicht eine bessere Beurteilung des Zellbildes. Zahlreiche Studien zeigen, dass die Dünnschichtzytologie eindeutig mehr Vorstufen von bösartigen Veränderungen sowie Zellen des Gebärmutterhalskrebses erkennt. Der ThinPrep-Test, der für diese Methode eingesetzt wird, hat aufgrund dieser Studienergebnisse in den USA eine Zulassung mit dem Prädikat „besser als der konventionelle Pap Abstrich“ erhalten.
• Chlamydien-Test
  Chlamydien können beim Menschen u.a. zu Erkrankungen im Genitalbereich führen mit den Folgen von chronischen Unterbauchbeschwerden bis hin zur Unfruchtbarkeit.
• Papilloma-Viren-Test (HPV-Test)
  Abstrich zur Suche einer möglichen HPV Infektion, die zu Veränderungen am Gebärmutterhals bzw. am Genitale führen kann. Zur Prophylaxe einer HPV-Infektion steht seit ein paar Jahren eine Impfung für alle jungen Mädchen zwischen dem 12. und 18. Geburtstag zur Verfügung.
• HIV- Test und Test auf andere Geschlechtskrankheiten

Vorsorge ist enorm wichtig, doch lassen sich Krebserkrankungen leider nicht immer verhindern. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau, aber auch Gebärmutter- und Eierstockkrebs kommen bereits im mittleren Lebensalter zunehmend häufiger vor. Wir bieten Ihnen eine intensive Betreuung vom Zeitpunkt der Diagnose bis zum Abschluss der Therapie. Desweiteren führen wir die medizinisch notwendigen regelmäßigen Kontrollen im Rahmen der Nachsorge durch.

Sie leiden unter Schweißausbrüchen und Schlafstörungen? Sie sind schnell gereizt und nicht immer voll belastbar? Dies sind meist erste Anzeichen einer nachlassenden Hormonproduktion in den Eierstöcken. Weitere Beschwerden zeigen sich häufig durch eine zunehmend trockene Scheide ggf. mit Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, weniger sexuelle Lust uvm… Die Wechseljahre sind keine Krankheit. Sehen Sie es als Chance, sich bewusster mit Ihrem eigenen Körper zu befassen. Neben den zahlreichen Vorsorgeuntersuchungen bieten wir Ihnen verschiedenste Therapieoptionen an, die es möglich machen, die Zeit der Wechseljahre positiv zu erleben.

• Naturheilverfahren
• Pflanzliche Präparate
• Klassische Hormonersatztherapie, mit dem Motto: "so viel wie nötig, so wenig wie möglich"

Der erste Gang zum Frauenarzt ist für viele Mädchen und junge Frauen besonders schwer. Freundinnen haben vielleicht schon etwas über Ihren Besuch beim Frauenarzt erzählt, aber dennoch sind noch ganz viele Fragen unbeantwortet und Sorgen vorhanden, so dass dem ersten Termin mit sehr viel Unbehagen entgegen gesehen wird.

Damit ihr seht, dass ihr mit euren Fragen, Sorgen und Problemen nicht alleine seid, steht unser Team euch gerne mit Rat und Tat zu Seite. In Bezug auf Verhütungsmethoden stehen uns glücklicherweise eine Vielzahl von Methoden und Präparaten zur Verfügung. Sie unterscheiden sich in ihrer Anwendung, ihrer Sicherheit und Risiken.

• Pille, Mini-Pille, Pille im Langzyklus
• Verhütungsring
• Verhütungspflaster
• 3-Monats-Spritze
• Kupfer-Spirale
• Hormon-Spirale
• Verhütungsstäbchen, Diaphragma uvm..
• Natürliche Familienplanung

• 1. Bioresonanz

Immer weniger Patienten sind bereit, bei Beschwerden gleich zur Tablette zu greifen. Wer behutsam und eigenverantwortlich mit seiner Gesundheit umgeht, sucht Alternativen.

Die Bioresonanztherapie gehört ebenso wie die Homöopathie und andere Naturheilverfahren in den Bereich der Erfahrungsheilkunde. Sie hat ihren Ansatz in der biophysikalischen Ebene und nutzt die Informationen des elektromagnetischen Feldes des Körpers und von Substanzen für die Testung von Belastungen und für die Therapie.

In vielen Fällen können die tatsächlichen, oft versteckten, Ursachen von häufig chronischen Erkrankungen herausgefunden und therapiert werden. Hier ein paar typische Erkrankungen, die mit einer Bioresonanztherapie therapiert werden können:

• Wechseljahre-Beschwerden
• Menstruationsbeschwerden
• Chronische Blasen- oder Scheidenentzündung
• Allergien (Pollen, Hausstaub, Lebensmittel etc.)
• Tinitus
• LWS / HWS-Syndrom
• Wundheilungsstörung
• Amalgam-Belastung uvm.

• 2. Akkupunktur

Akupunktur ist nur ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Zusammen mit Heilkräutern, Ernährung, Bewegung und Massagen sieht die TCM den Menschen als Ganzes, es wird immer Körper und Seele behandelt.

Die immer einzeln verpackte sterile Akupunkturnadel wird an bestimmte Körperstellen gesetzt. Diese Punkte stehen für sogenannte Tore zu der Lebensenergie Qi, die unseren Körper auf Bahnen durchströmt. Ist der Fluss des Qis gestört, kommt es zu Krankheiten. Durch das gezielte Öffnen dieser Tore kann die Lebensenergie wieder fließen und er Mensch als Ganzes gesundet.

In der Schwangerschaft

• Linderung von Übelkeit und Erbrechen
• Lockerung von verspannter Muskulatur
• Geburtsvorbereitung
• bei Ödemen und dem dadurch verursachten Karpaltunnelsyndrom

Aber auch außerhalb der Schwangerschaft kann Akupunktur eingesetzt werden

• Lockerung verspannter Muskulatur
• Kopfschmerzen
• Regelschmerzen
• Gelenkbeschwerden
• seelisch ausgleichend

Sind Sie ausreichend gegen Tetanus, Diphterie, Kinderlähmung, Keuchhusten, FSME, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Hepatitis A+B , Grippe oder Pneumokokken geimpft?

Sie können in unserer Praxis Ihren aktuellen Impfschutz feststellen lassen.

Wir überprüfen ihren Impfstatus und beraten Sie, welche Impfungen aufgefrischt werden müssen und welche Impfungen sinnvollerweise noch durchgeführt werden sollten. Zusätzlich werden selbstverständlich alle Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren über die Möglichkeit einer HPV-Impfung gegen Gebärmutterhals-Krebs und Genitalwarzen aufgeklärt und ggf. geimpft.

Auch Ihr Partner oder Ihre Kinder können hier ihren Impfstatus bei uns kontrollieren und die erforderlichen Impfungen durchführen lassen.